Unsere Partner

Viele der Projekte und Initiativen, die wir unterstützen sind mit Preisen ausgezeichnet. Dies ist auch eine Bestätigung unserer Arbeit und bestärkt uns, in unserem Engagement, sich für Menschen einzusetzen, die unsere Unterstützung benötigen.

Im Bereich unserer Bildungsprojekte sind das die „Die Bessermacher“ des Vereins Essener Chancen e.V. Schüler des Gymnasiums Essen Nord-Ost werden ab der neunten Klasse mit gezielter Förderung auf dem Weg zum Abitur begleitet. Am 23. September 2020 hat das Gymnasium Essen Nord-Ost im Rahmen des Deutschen Schulpreises den zweiten Platz belegt. Die Themen „Vielfalt und Integration“ waren bei der Preisvergabe ausschlaggebend. Mit der Auszeichnung wurde das hohe und breite Engagement des Kollegiums ebenso wie die vielfältigen außerschulischen Kooperationen wie die „Bessermacher“ gewürdigt.

Die Evonik Stiftung ist auch CHANCENgeber der lernHÄUSER des Essener Kinderschutzbundes. Die lernHÄUSER richten sich mit einer Vielzahl von Angeboten an Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen und sozial benachteiligten Familien. Das Angebot reicht von individueller Lernförderung und Hausaufgabenbetreuung über Prüfungsvorbereitungen und Sprachförderung bis hin zu Freizeit- und Ferienaktivitäten. Die Evonik Stiftung unterstützt mit ihrem Engagement die Bildungsarbeit in den lernHÄUSERN und setzt sich damit in besonderem Maße für mehr Chancengleichheit ein.

In dem von der Evonik Stiftung geförderten Projekt „KEMIE“ an der Ruhr-Universität Bochum erleben Kinder mit ihren Eltern Chemie. 2016 wurde das Projekt mit dem Polytechnik-Preis für die Didaktik der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ausgezeichnet. Mit dem Hauptpreis der Stiftung Polytechnische Gesellschaft wurde KEMIE als herausragendes außerschulisches Lehr- und Lernkonzept gewürdigt.

„Tausche Bildung für Wohnen“ ist ein mehrfach ausgezeichnetes Sozialunternehmen, das in Duisburg-Marxloh und Gelsenkirchen-Ückendorf benachteiligte Kinder in ihrer schulischen, sozialen und persönlichen Entwicklung fördert. Hierzu werden junge Erwachsene zu Bildungspaten qualifiziert und ziehen für mindestens ein Jahr in den Stadtteil und leben dort mietfrei in den vereinseigenen WGs.

Im sozialen Bereich unterstützt die Evonik Stiftung das „RiVer“-Projekt des Sozialdienstes katholischer Frauen Recklinghausen und des Caritasverbandes e.V. für die Stadt Recklinghausen. Das Projekt, in dem es um die Begleitung von Kindern geht, deren Eltern sucht- und/oder psychisch krank sind, wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit dem „Kinder stark machen“-Preis 2019 ausgezeichnet.

Das von der Evonik Stiftung geförderte Begegnungscafé OASE in Hanau erhielt den „Preis für Solidarität“ des Bistums Fulda für sein herausragendes Engagement in der Flüchtlingshilfe.

Bereits mehrfach ausgezeichnet wurde das von der Evonik Stiftung geförderte Projekt der LitCam gemeinnützige Gesellschaft mbH „Fußball trifft Kultur“ (FtK), in dem Kinder über den Fußball motiviert werden, Deutsch zu lernen. FtK gibt es an 32 Standorten in ganz Deutschland. Rund 750 Kinder und Jugendliche von Hamburg bis Neuötting erhalten durch FtK Förderunterricht und Fußballtraining. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit renommierten lokalen Fußballclubs durchgeführt. Die Evonik Stiftung realisiert das Projekt gemeinsam mit dem MSV Duisburg an der Herbert-Grillo-Gesamtschule in Duisburg-Marxloh.

Das von der Evonik Stiftung geförderte Kunsttherapie-Projekt der Stiftung Universitätsmedizin Essen für krebskranke Kinder am Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen wurde im September 2020 mit dem Sonderpreis „Gesundheit und Begleitung“ von dem Verein Essen.Gesund.Vernetzt. – Medizinische Gesellschaft e.V. ausgezeichnet. Bei der Protonentherapie, die als besonders schonende Form der Strahlentherapie gilt, dürfen sich die Kinder während der Behandlung nicht bewegen. Deshalb müssen die Kinder eine thermoplastische Maske tragen, durch die ihr Kopf so fixiert wird, dass keinerlei Bewegung mehr möglich ist. Dank der Kunsttherapie können die Kinder ihre Masken selbst bemalen. Das eigene Anfertigen der Masken stärkt die Kinder und nimmt ihnen ihre Ängste vor der Behandlung.