Wissenschaft

Stipendiatentreffen 2022

In der vergangenen Woche fand das Stipendiatentreffen endlich wieder live statt! Heike Bergandt, Geschäftsführerin der Evonik Stiftung begrüßte die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Evonik Stiftung in der Konzernzentrale von Evonik in Essen.

Viele spannende Vorträge standen auf dem Programm; Jakob Reichstein, The Supraparticle Group, Professorship for Inorganic Chemistry, Department of Chemistry and Pharmacy at Friedrich-Alexander University Erlangen-Nürnberg gab Einblicke in sein Forschungsthema „The Supraparticle Group and its connection to the Evonik and the German Environmental Foundation (DBU). Jakob Reichstein arbeitet in der Gruppe von Professor Karl Mandel, der 2010 ebenfalls Stipendiat der Evonik Stiftung war. Sarah Hintermayer, Head of Regional Strategy at Evonik Industries AG erzählte von ihrem Weg von der Bioverfahrenstechnikerin zum Intrapreneur bei Evonik, Stefan Haver, Head of Corporate Sustainability at Evonik Industries AG berichtete über das Thema „Sustainability as a growth driver“ und gab einen Ausblick auf die nachhaltige Unternehmenstransformation von Evonik, Oliver Busch, Vice President Defossilation at Evonik erklärte, warum grüner Wasserstoff in Zukunft eine zentrale Rolle in unserer Gesellschaft spielen wird. Julia Hess, Projektmanagerin "Technologie und Geopolitik der Stiftung Neue Verantwortung in Berlin schloss den Tag mit ihrem Vortrag „Creating Impact from a tech policy think tank perspective - the case of the EU Chips Act“ ab. Auch die beiden Mentoren Walter Pfefferle, Head of Incubation Cluster Solutions Beyond Chemistry at Evonik und Peter Nagler, ehem. Head of Innovation at Evonik Industries AG nahmen an dem Stipendiatentreffen teil.  

Beim gemeinsamen Abendessen hatte die Gruppe Gelegenheit, sich auch mit Stefan Buchholz, Senior Vice President R&D Nutrition & Care at Evonik und Ralph Marquardt, Chief Innovation Officer at Evonik Operations GmbH auszutauschen. Neben spannenden Einblicken in die verschiedenen Positionen bei Evonik wurde auch über die Zukunfts- und Karrierepläne der jungen Wissenschaftler philosophiert.

Die Führung auf der Zeche Zollverein war ein schöner Abschluss, die den Stipendiatinnen und Stipendiaten einen spannenden Einblick in die Bergbaugeschichte und einen großartigen Ausblick auf das Ruhrgebiet brachte.  

„Es waren zwei schöne Tage und wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit sowie die Arbeitsergebnisse unserer zukünftigen Expertinnen und Experten“, sagte Susanne Peitzmann, Leiterin Gesellschaftliches Engagement bei Evonik.

Einmal im Jahr lädt die Evonik Stiftung zu einem Stipendiatentreffen ein, um neue Stipendiatinnen und Stipendiaten zu begrüßen und sie sowohl miteinander als auch mit ihren Mentoren in wirkungsvolle Diskussionen zu bringen.

Das Stipendium der Evonik Stiftung sorgt durch den direkten Bezug zur Industrie für eine hohe Reputation in der Akademie. Durch die außerordentliche Unterstützung der Mentoren aus dem Evonik-Konzern ist es den Stipendiatinnen und Stipendiaten möglich, die Einblicke in die Arbeit eines Industriekonzerns zu vertiefen.